Heute waren Rainer und sein Sohn Conner, bei HU-läuft für das Team „Beirat Inklusion“ dabei. Stolz präsentiert Conner seine Medaille. „Ich bin Sieger“, „Ich habe eine Medaille“, hat er immer wieder mit Freude erzählt. Hat sich zu zwei fremden Herren an den Stehtisch gestellt, um auch ihnen seine Medaille zu präsentieren und mit den beiden dann mit seiner Brause auf die Medaille anzustoßen.
Sie waren bei der 1,8 km Runde, mit vielen anderen Teilnehmern, unter anderem auch vom Rauhen Haus dabei, während Steffi, Rainer’s Frau und Conner’s Mama, mit meinem Schatz, meiner Schwiegermama und mir am Rand standen, um die beiden, aber auch die anderen Teilnehmer anzufeuern. Conner’s Schwester ist dann in der nächsten Gruppe, bei dem 5km Lauf gestartet.
Conner und Rainer sind nicht als Erste durch das Ziel gelaufen und doch haben sie einen Sieg errungen. Sie haben einen Tag voller Spaß und Freude gehabt. Sie haben gezeigt, dass man Freude an solch einem Lauf haben kann, auch wenn man anders ist, als die anderen Teilnehmer. Das es auch einfach auf den Spaß an der Sache ankommen kann, als nur auf die Jagd nach dem schneller, weiter, besser. Eines ist doch klar, wenn es nur noch um diesen Erfolg gehen darf, dann bleiben viele wunderbare Menschen auf der Strecke. Ist es das, was wir für unsere Gesellschaft wollen? Ich will diese Veranstaltung nicht schlecht machen, ich wünsche mir nur, daß wir ein gesundes Gleichgewicht finden, daß am Ende niemand zurück bleibt. Das wenn es heißt, HU läuft wieder, auch wirklich alle laufen dürfen und Anerkennung dafür finden. Das bei einer derartigen Veranstaltung auch ganz klar gezeigt wird, es schafft im großen Vergleich nicht jeder den ersten Platz, aber wir lassen niemanden zurück. Wir stehen zusammen, wir halten zusammen.
Ich gratuliere hiermit Conner und seiner Familie zu dem heutigen Tag. Es ist schön, daß es Familien wie euch gibt!
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